Veröffentlicht: 21.09.2023,
Letzte Aktualisierung: 21.09.2023
Die Abgeordneten des Umweltausschusses im EU-Parlament (ENVI) haben sich mit großer Mehrheit auf ein abgeschwächtes Verursacherprinzip bei der Überarbeitung der Richtlinie über die Behandlung von kommunalem Abwasser geeinigt. Die Industrie – insbesondere Hersteller von Pharmaprodukten und Kosmetik – soll sich dem Kompromiss nach an 80 Prozent der Kosten für die Säuberung des verschmutzten Wassers beteiligen, und nicht zu 100 Prozent, wie die Kommission vorgeschlagen hatte.