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Quellensteuerreform: Worauf sich die EU-Finanzminister geeinigt haben

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Veröffentlicht: 15.05.2024,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Der tschechische Finanzminister Zbyněk Stanjura, hier im Gespräch mit Bundesfinanzminister Christian Lindner, hat eine Ausnahme für kleine und mittelgroße EU-Länder durchgesetzt.

Am Dienstag haben sich die EU-Finanzminister während ihrer Ratssitzung in Brüssel auf die „FASTER“ genannte Quellensteuerreform geeinigt. Bei grenzüberschreitenden Investitionen werden heute oft Quellensteuern auf Dividenden- und Zinsauszahlungen in einem Land erhoben, während dieselben Einkommen im anderen Land der Einkommenssteuer unterliegen. EU-Staaten organisieren sich bilateral, um Doppelbesteuerung zu vermeiden. Dies führt aber oft zu komplexen und langwierigen Prozessen, die grenzüberschreitende Investitionen verteuern und Betrug ermöglichen.

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