Veröffentlicht: 10.09.2024,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Die Verteidigungsausgaben der EU-Staaten seien angesichts des geopolitischen Umfelds nach wie vor ungenügend, Europas Verteidigungsindustrie tue sich zusätzlich schwer mit dem Zugang zu privaten Investitionen und der Fragmentierung des Marktes. Mario Draghi ist bei der Analyse des Status quo schonungslos, aber letztlich wenig überraschend. Doppelte Strukturen, die Fragmentierung oder die großen Defizite bei der Standardisierung von Rüstungsgütern sind bekannt. Interessanter deshalb, die Empfehlungen im Bericht unter dem Kapitel Verteidigung. Mario Draghi plädiert unter anderem für eine weitere Integration und Konsolidierung der Verteidigungsindustrie, mit einer Konzentration auf kritische und strategische Bereiche.