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Wettbewerbsfähigkeit: Wie Mario Draghi die Forschungspolitik der EU umkrempeln würde

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Von Tim Gabel

Veröffentlicht: 11.09.2024,
Letzte Aktualisierung: 21.01.2025

Mario Draghi schlägt in seinem Bericht eine weitreichende Reform der Forschungsförderung und -politik in der EU vor. Dies sei Voraussetzung für die Wettbewerbsfähigkeit Europas, heißt es in seinem Bericht.

Es ist die Forderung nach einem großen Wurf: Der Bericht des ehemaligen italienischen Ministerpräsidenten und EZB-Präsidenten Mario Draghi drängt auf eine Verdoppelung des EU-Forschungs- und Innovationsbudgets auf 200 Milliarden Euro für das nächste siebenjährige Rahmenprogramm von 2028 bis 2034. Gleichzeitig wird in dem Papier konstatiert, dass das derzeitige Programm Horizont Europa für viele Antragsteller zu schwierig zu handhaben sei. Öffentlich-private Partnerschaften seien bislang ineffizient organisiert und bei einem der wichtigsten Geldgeber für innovative Unternehmen, dem Europäischen Innovationsrat (EIC), seien ebenfalls weitreichende Änderungen erforderlich.

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