Heute haben sich Union und SPD auf einen Koalitionsvertrag geeinigt. Im Bereich Wissenschaft und Forschung bleiben inhaltlich die großen Überraschungen aus. Spannung erzeugt jedoch der neue Zuschnitt des Ministeriums.
Der Koalitionsvertrag steht. Noch gibt es Fragezeichen beim Zuschnitt und bei der Besetzung des Ministeriums. Die Vorhaben für die kommende Legislatur sind jedoch im Koalitionsvertrag klar umrissen. Was die Community dazu sagt.
Mit der globalen Zeitenwende wird eine werte- und wettbewerbsorientierte Science Diplomacy wichtiger als je zuvor, sagt AvH-Präsident Robert Schlögl. Er spricht sich für mehr Transparenz, Mut und neue Formate beim Austausch von Wissenschaft und Politik aus.
Antisemitische Einstellungen sind unter Studierenden weniger verbreitet als in der Gesamtbevölkerung. Gegen Israel protestieren wollen auch nur wenige. Das zeigt eine aktuelle Studie der Universität Konstanz. Wo es dennoch weiterhin Probleme gibt.
Während die US-Regierung weitere Kürzungen im Wissenschaftsbereich verkündet, nehmen die Proteste gegen die Maßnahmen im Forschungs- und Hochschulbereich zu. Erste Auswirkungen von Trump II auf die Förderung von F&E werden deutlich.
Die Endlagersuche in Deutschland stockt – Alternativen bleiben politisch außen vor. Dabei gibt es mit dem Konzept der Transmutation einen Ansatz, der Atommüll stark verringern könnte. Doch weder das BMBF noch das BMUV sehen in Transmutation ein relevantes Thema.