Wer verstehen will, was in Osteuropa geschieht und warum Russland einen Krieg gegen die Ukraine führt, kommt an der Expertise der Osteuropaforschung nicht vorbei. Doch leider ebbt die Nachfrage danach ab – und die Zahl der Professuren in diesem Bereich sinkt.
In Berlin wurden zuletzt pro-palästinensische Aktivisten von der Präsidentin zum Gespräch eingeladen – an der TU München geht man anders vor. Die Polizei räumte eine nicht genehmigte Veranstaltung, 30 Personen wurden wegen Hausfriedensbruchs angezeigt.
Mit komplexen Organisationszusammenhängen ist Katharina Lorenz als Archäologin seit Jahren vertraut. Das nützt ihr auch als Präsidentin der Justus-Liebig-Universität Gießen. Dabei denkt sie langfristig und international.