Bundeskanzler Olaf Scholz war es, der den Bedarf an höheren Verteidigungsausgaben in absolute Zahlen herunterbrach. „Allein um das Zwei-Prozent-Ziel der Nato zu halten, brauchen wir ab 2028 dreißig Milliarden Euro zusätzlich“, sagte er am Samstag auf der Münchner Sicherheitskonferenz. „Jedes weitere Prozent, das wir zusätzlich für unsere Verteidigung ausgeben, entspricht nach jetzigem Stand noch einmal 43 Milliarden Euro pro Jahr.“