Deutschland sagt in der Nato zu, im Fall eines großen Kriegs zehn Prozent der benötigten Truppen zu stellen. Doch dafür gibt es nicht im Ansatz die notwendigen militärischen Fähigkeiten. Besonders der Munitionsmangel zeigt, wie wenig bisher von den politischen Beteuerungen der Bundesregierung zu halten war.
Die Pandemie und die Flutkatastrophe vergangenes Jahr haben in Deutschland Verwundbarkeiten offengelegt. Wie Bund, Länder und Kommunen ihre Resilienz stärken wollen, darüber sprach Lisa-Martina Klein mit Laura Vanessa Müller von der Nationalen Kontaktstelle für das Sendai Rahmenwerk und Henning Hahn vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.
Neben den Kriegstoten treffen die Kämpfe in der Ukraine auch die Umwelt. Im Gespräch mit Gabriel Bub schildert Kira Vinke, wie sich der Krieg in der Ukraine aufs Klima auswirkt und wie China frühere wirtschaftliche Schwäche für sich nutzt.
Wer strebt mit Deutschland noch eine gemeinsame militärische Ausbildung an, wenn er weiß, dass ihm die technischen Systeme, die Streitkräfte kooperationsfähig machen, verwehrt bleiben? Das fragt unser Gastautor Heiko Borchert.