Veröffentlicht: 18.08.2024,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Im Jahr 2020 trieben in Deutschland Subventionen oder Steuererleichterungen von mindestens 35,8 Milliarden Euro die Treibhausgas-Emissionen in die Höhe. Wenn diese Begünstigungen bestehen bleiben, würden sie zwischen 2023 und 2030 zusätzlich etwa 156 Millionen Tonnen CO₂-Emissionen bewirken. Andererseits sorgen andere Staatshilfen dafür, dass im gleichen Zeitraum die Emissionen um etwa 250 Millionen Tonnen sinken. Das ist ein Ergebnis einer umfassenden Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), die zum ersten Mal einen detaillierten Überblick darüber gibt, wie Staatshilfen die deutschen Emissionen gleichzeitig antreiben und drosseln.