Die Verkehrsemissionen in der EU könnten in diesem Jahr einen Höchststand erreichen und anschließend sinken. Zu diesem Ergebnis kommt ein aktueller Bericht. Möglich machen das die strikteren gesetzlichen Regelungen.
Im Bundestag liegen noch mehrere wichtige energiepolitische Gesetzesentwürfe. Während bei den Netzentgelten keine Einigung erwartet wird, ist bei mehreren anderen Themen ein Beschluss noch möglich. Am Mittwoch finden dazu mehrere Expertenanhörungen statt.
Die Waldbrände in Los Angeles bedrohen nicht nur Menschen und Häuser, sondern auch das gesamte System der Feuerversicherung in Kalifornien. Unternehmen kündigen Verträge, Policen werden teurer, der Staat soll einspringen. Klimaschäden werden zunehmend schwerer zu versichern.
Mehrere konservative Industriepolitiker fordern Ursula von der Leyen auf, kein neues Ziel für erneuerbare Energien zu setzen. Die Windbranche warnt unterdessen, der Ausbau sei im vergangenen Jahr gesunken und müsse verdoppelt werden.
Zwei der Länder mit den weltweit größten Schiffsregistern, Panama und Liberia, unterstützen den Vorschlag, Emissionen der Schifffahrt global zu besteuern. Die Ideen für den genauen Preis sind allerdings sehr unterschiedlich.
Der WWF fordert eine Solarpflicht für deutsche Dächer. Ein solcher „Solarstandard“ sei mit der Verfassung vereinbar, zeigt ein Rechtsgutachten, das die Umweltschutzorganisation in Auftrag gegeben hat.
Der Druck der Republikaner nimmt auch im Bankensektor zu: Mit JPMorgan verlässt die nächste US-Großbank die Net-Zero Banking Alliance. Sie will aber weiter an „pragmatischen“ Klimalösungen festhalten.