Zur Bundestagswahl stellen alle Parteien Vorschläge für eine veränderte Klima- und Energiepolitik vor – manche wollen das Tempo beim Klimaschutz erhöhen, andere die Anstrengungen abschwächen. Table.Briefings klopft diese Ideen darauf ab, wie realistisch, zielführend und durchsetzbar sie sind. Heute: die Verschiebung des ab 2035 geplanten Verbrenner-Verbots.
Teure Offshore-Windparks haben gerade keinen guten Stand, in den USA will Donald Trump neue Projekte gar stoppen. In Europa könnten aber deutlich mehr Meereswindparks entstehen, wenn sich die EU-Staaten zusammentun.
Zum zweiten Mal nach 2017 kündigt US-Präsident Donald Trump für sein Land die Mitgliedschaft im Pariser Abkommen. Die USA verlieren damit Stimmrecht, Einfluss und Sitz in wichtigen Klimagremien. Die Regeln für fossile Energien beim größten CO₂-Emittenten werden lockerer, ob mehr Gas und Öl gefördert wird, ist fraglich.
Die Klimakrise könnte in Zukunft die Hälfte der globalen Wirtschaftsleistung zunichtemachen, warnt ein Report des britischen Institute and Faculty of Actuaries und der University of Exeter. Auch das Weltwirtschaftsforum in Davos sieht Umweltrisiken als große Gefahr.
Zur Bundestagswahl stellen alle Parteien Vorschläge für eine veränderte Klima- und Energiepolitik vor – manche wollen das Tempo beim Klimaschutz erhöhen, andere die Anstrengungen abschwächen. Table.Briefings klopft diese Ideen darauf ab, wie realistisch, zielführend und durchsetzbar sie sind. Heute: Die Unionsforderung nach Heizen mit „grünem Öl“.
Das Centrum für Europäische Politik hat die Folgenabschätzung der EU-Kommission zur CO₂-Flottengesetzgebung analysiert. Das Fazit: Auch wenn die EU den Herstellern mehr Flexibilität gibt, lassen sich die Klimaziele erreichen.