Das Interesse von Anlegern an ESG-Anlagen geht zurück. Dafür gibt es einige Gründe – wie Blasenbildung oder Greenwashing. Auf die Kritik an der Nachhaltigkeitsperformance breit aufgestellter ESG-Fonds reagiert die Branche mit neuen Produkten.
Der Bundestag befasst sich kommende Sitzungswoche wieder mit Themen, die die sozial-ökologische Transformation und ein ESG-orientiertes Wirtschaften zum Ziel haben.
Die drei Finanzaufsichtsbehörden der EU haben Empfehlungen vorgelegt, damit vor allem Privatanleger leichter die Nachhaltigkeit von Finanzprodukten nachvollziehen können. Vorgaben für alle Produkte seien demnach auch eine Möglichkeit.
Das Wasserstoff-Kernnetz bildet ein wichtiges Element bei der Dekarbonisierung der Industrie. Doch die Antragsfrist wird verschoben, weil aus Brüssel eine Beihilfegenehmigung fehlt.
Während sich Anleger aus ESG-Fonds zurückziehen, legen Anleihen mit GSS-Qualifizierung zu. Europa ist ein Schwerpunkt der grünen und sozialen Investitionen.
Die Initiative für Transparenz im Rohstoffsektor (EITI) hat die Umsetzung ihres Standards in Deutschland als gut beurteilt. Die Transparenz fällt jedoch moderat aus. Als Korrekturmaßnahme sollen unter anderem Bergbaulizenzen vollständig öffentlich einsehbar sein.
Industrie- und Handelskammern zögern beim Umgang mit Rechtsextremismus und Rechtspopulismus. Eine Umfrage der Universität St. Gallen und der TU Dresden sieht einen Grund in dem politischen Neutralitätsgebot der Kammern.
Dennis Radtke könnte der nächste Chef des sozialpolitischen Flügels der CDU werden. Damit würde er eine wichtige Rolle in der Partei übernehmen, wenn es um die Frage der Transformation und ihre Unterstützung durch Arbeitnehmer geht.
Die Europäische Investitionsbank (EIB) steckt 60 Prozent ihres Kreditvolumens in klima- und umweltfreundliche Projekte. Auch nach dem Rechtsruck bei der EU-Wahl bleibt sie eine Klimabank, sagt Nancy Saich, Chef-Klimaexpertin der Bank, im Interview.