Mit dieser Woche endet die Legislaturperiode des Europa-Parlaments. Und mit dem Net-Zero Industry Act wird am Donnerstag das letzte Puzzle-Teil des Green Deals vor der Europawahl im Juni abgestimmt. Zeit, zurück und nach vorne zu schauen.
Wenn die EU den Import und Handel mit russischem LNG verbieten würde, stünde das wichtigste russische Exportterminal Sabetta nach Ansicht der Umweltorganisation Urgewald vor massiven logistischen Problemen. Die NGO fordert deshalb verschärfte Sanktionen.
Der Fachkräftemangel wirkt sich auf immer mehr Branchen aus – und droht auch, das Tempo der Transformation zu bremsen. Das ergab eine Erhebung des Verbands der Ingenieure (VDI) mit dem Kölner Institut der Wirtschaft (IW).
Obwohl juristisch einwandfrei, hegen viele Unternehmen einer Umfrage zufolge Zweifel an den Angaben ihrer chinesischen Geschäftspartner, wenn es um menschenrechtliche Sorgfaltspflichten in den Lieferketten geht.
Die deutsche Stahlindustrie will grüner werden. Ein neuer Standard soll die Herausbildung neuer Märkte für umweltfreundlich produzierten Stahl begünstigen. Die Politik fördert das Projekt, auch von Umweltverbänden kommt Lob.
Die UAW hat die Gewerkschaftswahl bei VW in Tennessee klar gewonnen. Damit ist der Auftakt ihrer breit angelegten Kampagne bei ausländischen Automobilherstellern in den USA geglückt. Nun muss sie einen ersten Tarifvertrag aushandeln.
Um ihre Produktionsstandorte näher an ihre Heimatmärkte zu bringen, wollen europäische und US-amerikanische Unternehmen in den kommenden drei Jahren 3,4 Billionen US-Dollar investieren. Das ist das Ergebnis einer Studie des Capgemini Research Institute.