Der Erarbeitungsprozess für die nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie sei ambitionslos, intransparent, industrienah, argumentiert Thomas Fischer von der Deutschen Umwelthilfe. Es bedürfe deutlicher Nachbesserungen, um Umwelt- und Klimaschutz tatsächlich voranzubringen.
Große Autovermieter haben den Anteil von Elektroautos in ihren Flotten deutlich gesenkt, weil es nicht rentabel sei. Anders ist die Situation für einen reinen Elektroautovermieter wie NextMove. Warum, erklärt Gründer Stefan Moeller im Gespräch mit Carsten Hübner.
Die Bundesregierung sucht nach einer einheitlichen Linie beim EU-Lieferkettengesetz. Der Ball liegt bei der FDP. Die Richtlinie würde für Unternehmen auch Erleichterungen gegenüber dem deutschen Gesetz bringen.
VCI, ZVEI, Gesamtmetall, Stiftung Familienunternehmen und weitere Wirtschaftsverbände fordern, das EU-Lieferkettengesetz auf den letzten Metern zu stoppen. In einem Schreiben an die Bundesregierung und EU-Ratspräsidentschaft bezeichnen sie die Richtlinie als praxisfremd und drängen darauf, sie im Rat abzulehnen.
Es sei höchste Zeit für eine sozial- und räumlich ausdifferenzierte Politik, die die Belange städtischer und ländlicher Regionen gleichermaßen im Blick hat, sagt Lamia Messari-Becker. Sie fordert einen „Masterplan Lebensraum 2050“ ohne Zweiklassen-Gesellschaft.
Die NGO Finance Watch hat einen Expertenleitfaden für den EU-Rahmen für nachhaltige Finanzen veröffentlicht. Damit will sie helfen, den Zusammenhang der komplexen Vorschriften zu verstehen.
Eine Untersuchung über journalistische Berichterstattung zeigt: Nachhaltigkeitsthemen sind in der Berichterstattung über Aktiengesellschaften oft nur ein Randphänomen – sogar dann, wenn Manager ihre Bemühungen selbst hervorheben.