Nach viel Druck aus der Wirtschaft und der EVP wollen die Mitgliedstaaten zwei umstrittene Nachhaltigkeitsgesetze für Unternehmen verschieben. Das Lieferkettengesetz (CSDDD) soll ein Jahr später angewandt werden, die Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD) soll erst ab 2027 in Kraft treten.
Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen zeigen, welche offenen Fragen die Koalitionäre noch bearbeiten müssen. Offen ist demnach etwa die Zukunft des Bundesentwicklungsministeriums.
Die Europäische Kommission hat 47 strategische Rohstoffprojekte ausgewählt – jedoch erstmal nur innerhalb der EU. Die Auswahl von Projekten in Drittstaaten soll in einigen Wochen bekanntgegeben werden.
Das Pilotprojekt einer Kaffeekooperative in Honduras zeigt, wie das Lieferkettengesetz neue Umwelt- und Menschenrechtsstandards etablieren könnte. Deutlich wird aber auch: Der Wandel vor Ort gelingt nur mit externer Unterstützung.
Der Strukturwandel des Chemiedreiecks Halle, Merseburg und Bitterfeld stellt die Unternehmen vor große Herausforderungen. Einer Studie zufolge kann die Region aber auch profitieren – wenn die Transformation richtig angepackt wird.
Die Wirtschaft klagt über einen Mangel an Fachkräften – trotzdem verfestigt sich die Ausgrenzung von Menschen mit Behinderung auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Welche Änderungen jetzt notwendig wären.