Analyse
|
EU-Binnenmarkt

Diskriminierung von EU-Firmen: Kommission scheut Konfrontation mit Orbán

Teilen
Kopiert!

Veröffentlicht: 13.09.2024,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán beim EU-Gipfel.
Von

Ungestrafte Korruption auf hoher Ebene, gleichgeschaltete Gerichte, diskriminierende LGBTQ-Gesetze: Die EU-Kommission ist gegen viele Missstände in Ungarn energisch vorgegangen. Sie hat Milliardengelder eingefroren und Budapest vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) verklagt. Auffällig zögerlich reagiert die Brüsseler Behörde hingegen, wenn die Regierung von Premier Viktor Orbán Unternehmen aus anderen EU-Staaten mit rüden Methoden aus dem Land drängt. Dabei berührt das Vorgehen einen Kernbereich des europäischen Projekts: den Binnenmarkt.

Jetzt kostenlos anmelden und sofort weiterlesen

Keine Bankdaten. Keine automatische Verlängerung.

Teilen
Kopiert!
Viktor Orban Geopolitik Rechtsstaatlichkeit EU-Gipfel EU-Binnenmarkt