In den USA startet die Debatte über den Haushalt des Fiskaljahres 2026 mit dem Entwurf des Präsidenten. Während für das Militär und beim Grenz- und Heimatschutz mehr eingeplant wird, soll bei den Forschungsbudgets massiv gestrichen werden.
Wissenschaftsbeziehungen zwischen Israel und Deutschland waren kurz nach Ende des Zweiten Weltkrieges nicht selbstverständlich. Otto Hahn, damaliger Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, gelang mit einer Reise ans Weizmann-Institut in Rehovot der Wendepunkt.
Für unsere Serie „Forschung vordenken für 2035“ skizzieren prominente Akteure ihre Vision für die wissenschaftspolitische Welt der Zukunft. In Teil 12 zeigt Hauke Heekeren, Präsident der Universität Hamburg, wie KI, Nachhaltigkeit und Verantwortung Hochschulen prägen können.
Der Wissenschaftsrat empfiehlt angesichts wachsender sicherheitspolitischer Risiken einen grundlegend neuen Umgang mit sicherheitsrelevanter Forschung. Wissenschaftliche Einrichtungen sollen besser vor Spionage, unerwünschtem Wissensabfluss und politischer Einflussnahme geschützt werden. Was es dafür braucht.
Im Kampf gegen Machtmissbrauch in der Wissenschaft gelten Baden-Württemberg und NRW als Vorreiter. Sie haben gesetzliche Änderungen und externe Anlaufstellen geschaffen. Was andere Bundesländer sowie Hochschulleitungen davon lernen können – und wo noch nachgeschärft werden muss.
Mit Attacken auf die amerikanische Wissenschaft hat US-Präsident Trump international große Sorge ausgelöst. Nun sichern Bremer Wissenschaftler historische Klimadaten amerikanischer Kollegen. Die globale Forschungsdatenbasis ist aber weiter in akuter Gefahr.