Was braucht es, um Top-Wissenschaftler aus den USA nach Deutschland zu holen? Thomas Sattelberger blickt auf aktuelle Debatten hierzulande und kritisiert, statt historischer Rhetorik das eigene System attraktiver zu machen.
Ihr medizinisches Potenzial ist groß. Damit sich gen- und zellbasierte Therapien auch hierzulande optimal entfalten können, ist nicht nur Förderung, sondern auch politische Weichenstellung gefragt. Der Koalitionsvertrag weckt aus Sicht der Wissenschaft Hoffnung.
Sie waren im Oktober in Berlin an der Besetzung des FU-Präsidiums beteiligt, jetzt droht vier internationalen Aktivisten die Ausweisung. Die zuständige Behörde steht in der Kritik, weil dies ohne vorherige strafrechtliche Verurteilung entschieden wurde.
Ein Leopoldina-Papier rät im Zuge des Bürokratieabbaus Berichtspflichten und Beauftragte abzuschaffen – auch in Bereichen wie Gleichstellung, Diversität und Inklusion. Das ist nicht nur realitätsfern, sondern schwächt die Demokratie, warnt Isolde Karle, Prorektorin der Ruhr Universität Bochum.
Wie kann Wissenschaft zur europäischen Selbstvergewisserung beitragen – und zur politischen Handlungsfähigkeit Europas? Im Interview spricht EUI-Präsidentin Patrizia Nanz über Wissenschaftsdiplomatie, neue Narrative, partizipative Forschung und die Frage, was Freiheit in der Wissenschaft heute bedeutet.