Die EU und Mexiko haben die Verhandlungen für eine Erneuerung des Globalabkommens abgeschlossen. Eine Änderung im Energie-Kapitel hatte den Abschluss um Jahre verzögert. Die Kommission setzte tiefere Agrarimportquoten und einen Schutz vor chinesischen Elektroautos durch.
Weniger Teilnehmer als in früheren Jahren nahmen am Agrarindustrie-kritischen Protestzug in Berlin teil. Doch die Organisatoren sind zuversichtlich, dass die Bewegung bald wieder wachsen könnte.
Kyjiw und Brüssel sollten sich mehr Zeit nehmen als bisher geplant, um über neue Handelsregeln zu verhandeln, fordert der ukrainische Agrarminister Witalij Kowal. Die bei europäischen Landwirten unbeliebten, temporären Zollerleichterungen will er bis 2027 fortschreiben.
Das Umweltbundesamt fordert in einer Studie vom Handel stärkere Anstrengungen für mehr Nachhaltigkeit. Doch die Branche weist die Kritik zurück – einige Forderungen seien gar nicht umsetzbar.