Steigende Getreideimporte aus der Ukraine trieben die Landwirte in der EU auf die Straße. Nach der Ernte 2024 wird sich die Lage aber aus verschiedenen Gründen entspannen.
Kasachstan erwartet dank höherer Weizenernte eine deutliche Exportsteigerung. Das Land will sich als logistisches Drehkreuz zwischen Russland, China und dem Iran profilieren. Bereits vergangenes Jahr vergrößerte sich die Exportmenge nach China um ein Vielfaches.
Trockenheit und Kälte bedrohen die Weizenernte in Russland, Analysten senken ihre Prognosen für dieses Jahr. Auch die Exportmenge von Weizen soll deutlich geringer ausfallen als im Vorjahr.
Die neue Waldzustandserhebung 2023 zeigt einen schlechten Zustand des Waldes – nur jeder fünfte Baum ist gesund. Warum der Klimawandel schuld an dieser Situation ist.
Chinas Fernflotten-Fischer verstoßen systematisch gegen Menschenrechte und Tierschutz. Deutsche und europäische Verbraucher sind nahezu machtlos, weil sich die drastischen Verstöße in Lücken der Zertifizierungsprozesse verstecken.
Kaum ein Land stellt sich so leidenschaftlich gegen eine EU-weite Einführung des Nutri-Scores wie Italien. Ministerpräsidentin Giorgia Meloni hat gute Chancen, die Lebensmittelkennzeichnung auch nach der EU-Wahl auszubremsen. Für den Bundeslandwirtschaftsminister ist das ärgerlich – auch aus Gründen, die gar nichts mit dem Nutri-Score zu tun haben.
KMU aus dem Fairen Handel nehmen bislang kaum Förderung für die Anpassung an Richtlinien des deutschen Lieferkettengesetzes in Anspruch. Ein niedrigschwelliges Programm soll helfen.
Das Freihandelsabkommen zwischen der EU und Neuseeland, das vergangene Woche in Kraft trat, ist deutlich weniger umstritten als andere. Das liegt an Schutzklauseln für Agrarprodukte, aber auch an einem neuartigen Ansatz in Sachen Nachhaltigkeit.