Der Anteil der gegen Dürre versicherten Fläche ist in Deutschland gering. Eine staatliche Förderung von Versicherungsprämien gibt es lediglich in Bayern. Ökonomen befürchten deswegen Nachteile im EU-weiten Vergleich.
Nach langem Ringen verkündeten die Koalitionsfraktionen am Freitag (17.05.) eine Einigung bei der Novelle des Düngegesetzes. Dabei macht die Ampel ein entscheidendes Zugeständnis an Landwirte.
Bis zum Jahr 2030 soll die globale Entwaldung um die Hälfte gesenkt werden. Doch eine Umfrage zeigt: Kaum ein Unternehmen hat seine Supply Chain dafür schon umgebaut.
Die belgische EU-Ratspräsidentschaft wagt einen neuen Anlauf bei der Reform des EU-Gentechnikrechts. Mit ihrem Vorschlag wollen die Belgier kritische EU-Mitgliedstaaten überzeugen.
Den Plänen der Zukunftskommission Landwirtschaft für eine Änderung der Mehrwertsteuer auf tierische Produkte, gibt Jochen Borchert Rückenwind. Aus verschiedenen Gründen warnt der ehemalige Bundeslandwirtschaftsminister vor einem Ende der Nutztierhaltung in Deutschland.
Nationale Spielräume zur Lockerung der GAP-Umweltstandards (GLÖZ) auszukosten, ist für das Bundesumweltministerium nur akzeptabel, wenn der Schutz der Umwelt nicht leidet. Das Ressort pocht, wie auch der NABU, auf zwei zusätzliche Öko-Regelungen.
In Bezug auf die ukrainische Landwirtschaft brodelt die Gerüchteküche in der EU seit Langem. Vorgeworfen werden dem ukrainischen Agrarsektor Landraub, schlechte Qualität, Steuerflucht und die Begünstigung von Agrarbaronen. Woher die Vorwürfe kommen und wie sie zu entkräften sind, weiß der ukrainische Landwirt und Agrarökonom Alex Lissitsa.