Die EU-Kommission will die heimische Solarindustrie nicht mit Handelsbeschränkungen vor Dumping-Konkurrenz aus China schützen. Sie spricht sich allerdings für ambitionierte Nachhaltigkeits- und Resilienzkriterien aus.
Der Internationale Ressourcenrat der UN warnt vor den Folgen des stetig steigenden globalen Ressourcenverbrauchs für Klima, Umwelt und Menschen. Die Vorschläge des Expertengremiums sollen eine Transformation zu einem nachhaltigen Umgang mit Ressourcen ermöglichen.
Durch Änderungen in der EU-Abfallrahmenrichtlinie sollen die Mitgliedstaaten dazu verpflichtet werden, Lebensmittelabfälle zu verringern. Das Bundesumweltministerium war ursprünglich für ambitioniertere Ziele.
Kurz vor Ende der Legislatur versucht die Kommission, einen Streit um Reform oder Austritt aus dem Energiecharta-Vertrag aufzulösen. Nun soll beides ermöglicht werden. Investorenschutz soll Klimapolitik nicht mehr behindern.
Generative Künstliche Intelligenz kann für Unternehmen wichtige Fortschritte beim ESG-Reporting bringen, argumentiert Christian Frauen. Risiken aufgrund von schlechter Datenqualität und ethischer Dilemmata müssten bei der Nutzung aber berücksichtigt werden.
EU-Parlament und Rat haben sich vorläufig über das Verbot für Produkte aus Zwangsarbeit geeinigt. Die Verordnung geht insbesondere auf Fälle staatlich angeordneter Zwangsarbeit ein. Entschädigungen für Opfer sollen jedoch zunächst nicht im Gesetz verankert sein.