Die Bundesregierung hat in der laufenden Legislaturperiode keinen neuen Nationalen Aktionsplan für Wirtschaft und Menschenrechte (NAP) verabschiedet. Über die Folgen spricht Caspar Dohmen mit dem Vizedirektor des Deutschen Instituts für Menschenrechte, Michael Windfuhr.
Die EU-Kommission will die Berichtspflichten zu Lieferketten, Nachhaltigkeit und Taxonomie vereinfachen. Der Abbau von Dopplungen und Bürokratie ist zu begrüßen, gerade für KMU. Aber mittlerweile seien die Konservativen vom Weg abgekommen, schreibt die BNW-Geschäftsführerin Katharina Reuter.
Der WWF hat die Wahlprogramme der größten Parteien auf ihre Forderungen zum Klima- und Umweltschutz untersucht. CDU und SPD sind weniger ambitioniert als bei der letzten Bundestagswahl.
Die Brüsseler Behörde hat berechnet, wie viel weniger die Bürokratie die Unternehmen kosten soll. Währenddessen bemühen sich die Fraktionen im Parlament darum, Allianzen für und gegen den Green Deal zu bilden.
Anstatt dem Getöse um Bürokratiemonster und Kettensägen zu verfallen, sollten sich Unternehmen mit Blick auf die Transformation lieber für gute Rahmenbedingungen einsetzen, um erfolgreich zu bleiben, sagt Maja Göpel im Interview mit Lukas Bayer.
2024 finanzierte die Europäische Investitionsbank (EIB) Dual-Use-Projekte im Wert von einer Milliarde Euro. 2025 soll diese Zahl verdoppelt werden. Eine Erweiterung des Mandats auf Verteidigungsprojekte hat für die EIB keine Priorität.
Der italienische Energiekonzern Enel bietet Stromkunden digitalisierte Anteile an Solar- und Windparks an. Die neue EU-Regulierung zu Krypto-Werten, MiCAR, macht es möglich. Das könnte mehr Privatkapital für die Energiewende mobilisieren.