Vier von zehn Europäerinnen und Europäern sehen im Klimawandel die größte unmittelbare Bedrohung für ihren Lebensstil. Sie machen sich vor allem Sorgen wegen Extremwetter und um die Trinkwasserversorgung. Viele wünschen sich von der Politik, dass sie zukünftige Klimakosten bereits heute berücksichtigt, wie eine Umfrage zeigt.
Die Dekarbonisierung schreitet in den G7-Staaten und in der EU voran. Dadurch sinken auch Ausgaben für Gasimporte. Allerdings geschehe der Ausstieg aus „unvermindertem“ Erdgas weiterhin zu langsam, wie zwei aktuelle Auswertungen der Thinktanks E3G und Ember zeigen.
Am Ostdeutschen Wirtschaftsforum in Bad Saarow kritisierte der deutsche Bundeskanzler die EU-Kommission für den dürftigen Fortschritt bei der Aushandlung neuer Freihandelsabkommen und forderte einen schlankeren Prozess.
Der Grünen-Politikerin schwebt vor, das Profil des deutsch-französischen Fernsehsenders Arte stärker zu europäisieren. Sie warnt zugleich vor einer Welle von Desinformation vor der Europawahl.
In einer Bilanz der europäischen Energiewende seit 2019 sehen Klimaschützer die EU in einem historischen Wandel. Erfolge bei den Erneuerbaren hätten der Staatengemeinschaft allein bei Gasimporten 30 bis 40 Milliarden Euro gespart, rechnet der Think Tank für Energiepolitik Ember vor.