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Rechtsruck

Fragmentierte Stärkung: Die rechte Neuordnung im Europäischen Parlament

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Veröffentlicht: 10.09.2024,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Von Nicolai von Ondarza und Max Becker
Nicolai von Ondarza, Stiftung Wissenschaft und Politik
Nicolai von Ondarza ist Leiter der Forschungsgruppe EU/Europa bei der Stiftung Wissenschaft und Politik.

Nach den Europawahlen 2024 hat sich die politische Rechtsaußenlandschaft im Europäischen Parlament (EP) neu aufgestellt. Parteien rechts der Europäischen Volkspartei (EVP) konnten in 23 EU-Staaten Zuwächse erzielen, allen voran in Deutschland und Frankreich. Den Wahlerfolgen folgte die Fragmentierung, statt zwei gibt es nun drei Rechtsaußenfraktionen im EP: die seit 2009 bestehende nationalkonservative EKR und die beiden neu gegründeten, weiter rechts außen stehenden Fraktionen Patrioten für Europa (PfE) und Europa der Souveränen Nationen (ESN).

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