Es ist die erste Erklärung ihrer Art: Auf dem Klimagipfel in Dubai versprechen Staats- und Regierungschefs, ihre Landwirtschafts- und Ernährungspolitik in Zukunft klimafreundlich auszurichten.
Auf der COP28 stellt die Weltbank eine „Roadmap“ für den Handel mit Kohlenstoff-Zertifikaten aus Waldschutz vor. Falsche Bilanzierung und andere Probleme, die bisher häufig auftraten, sollen vermieden werden. NGOs sind skeptisch.
„Wir müssen die Landwirtschaft nachhaltiger machen und gleichzeitig die Erträge erhalten“ – sagt Norbert Lins, Abgeordneter des Europäischen Parlaments und Vorsitzender des Agrarausschusses.
Weizen, Mais, Raps und Co. aus der Ukraine durften schon seit Längerem nicht in die Slowakei für den heimischen Verkauf eingeführt werden. Jetzt kommen zehn weitere Produkte dazu.
Das Trilogergebnis zum Renaturierungsgesetz hat die Zustimmung des Umweltausschusses gefunden. Damit kann das Gesetzgebungsverfahren bald abgeschlossen werden. Es fehlt noch grünes Licht im Plenum.
Jeder gesetzgebende Ausschuss im EU-Parlament hat eine zentrale Aufgabe: Er muss Kompromisse erarbeiten, die im Plenum mehrheitsfähig sind. Der Umweltausschuss scheitert an dieser Vorgabe häufig. Die EVP will nun dessen Befugnisse beschneiden.
Der Gesetzentwurf für ein neues Bundeswaldgesetz ist im Ansatz gut gedacht, aber nicht gut gemacht. Dass die Novelle nun mit Ampelstreit beginnt, ist fatal. Mit Blick auf den Haushalt wären die Waldbesitzer deswegen jetzt gut beraten, mit Umweltschützern an einem Strang zu ziehen.