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Berlin

05.09.2024 Experts Standpunkt Serie: Hacking Populism
In seinem zweiten Beitrag zur Serie „Hacking Populism“ widmet sich Stephan Russ-Mohl dem medialen Populismus. Journalismus könne bei zahlungsunwilligem Publikum nur überleben, wenn er einerseits billig produziert und andererseits Aufmerksamkeit generiert, argumentiert der Medienwissenschaftler. Deshalb werde PR übernommen, insbesondere Zuspitzungen und Übertreibungen. Der Kampf um Aufmerksamkeit in der Sphäre der Ökonomie konkurriert mit dem Streben nach Vorherrschaft im politisch-kulturellen Raum. Russ-Mohl fordert eine bessere Aufklärung über die Eigenheiten des Medienbetriebs. Mit der Serie „Hacking Populism“ zeigt Table.Briefings Wege auf, wie dem Populismus begegnet werden kann.
04.09.2024 Franziska Klemenz Analyse Landtagswahl
Die Landtagswahlen waren eine Niederlage sondergleichen für die Grünen, wenn auch mit Ansage. Während es auf Landesebene einigen Missmut in Richtung Bundesspitze gibt, richtet die den Blick klar auf die Bundestagswahl. Kampfgeist und klare Botschaften sollen ein Desaster verhindern.
04.09.2024 Horand Knaup News Schulden
Es soll die größte Transformation von Wirtschaft und Arbeitswelt seit der Industrialisierung sein: Aus einem Zwischenbericht der SPD-Klausurtagung geht hervor, dass die Schuldenregeln angepasst werden sollen.
03.09.2024 Horand Knaup Analyse SPD

Zwischen Ratlosigkeit und Verzweiflung – die Sozialdemokraten hadern mit ihrem Kanzler. Plötzlich ist der „Kamala-Harris-Effekt“ ein Thema. Ob sie noch einmal mit Olaf Scholz in eine Wahl gehen? Verlassen sollte er sich darauf nicht.
01.09.2024 Horand Knaup, Stefan Braun Analyse Landtagswahl
Die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen sind ein unmissverständlicher Fingerzeig in Richtung Berlin. Insbesondere bei der SPD neigt sich die Geduld der Parteiführung dem Ende entgegen. Die Schonzeit für Olaf Scholz ist vorbei.
Waren die Wahlen in Sachsen und Thüringen eine Frustwahl? Oder gar eine Zäsur? Und welche Auswirkungen könnten sie für das gesamte Land haben? Table.Briefings hat ausländische Journalisten und Wissenschaftler gefragt.