Das vergangene Jahrzehnt war laut Weltwetterorganisation das wärmste jemals in Afrika gemessene. Die Erderhitzung beschert dem Kontinent Dürre, Hunger und Vertreibung.
Vergangene Woche sprach Wirtschaftsministerin Reiche davon, „mindestens 20 Gigawatt Gaskraftwerke“ auszuschreiben. Das ginge über den Koalitionsvertrag hinaus und stößt auf Widerstand.
Kurz vor der COP30 organisieren rechtsgerichtete politische Akteure in Brasilien zwei Gegenkonferenzen. Fachleute erwarten eine umfangreiche Desinformationskampagne. Und die habe bereits jetzt begonnen.
Trotz immer noch hoher Zustimmung für Umwelt- und Klimaschutz verliert das Thema für viele Menschen in Deutschland zunehmend an Priorität, so eine neue Studie. Besonders wichtig sei es jetzt, dass die Politik soziale Folgen des Klimawandels mitdenkt.
Bei der wichtigsten klimapolitischen Frage des Jahres gibt es bisher kaum Fortschritt: Die NDCs der UN-Staaten lassen auf sich warten. Die Pläne der sechs größten CO₂-Verursacher bleiben nach den gängigsten Rechenmethoden weit hinter dem Notwendigen zurück.
Kurz vor der Ernte des Winterweizens warnen Chinas Behörden vor hohen Temperaturen und Trockenheit. Der Klimawandel gefährdet die Wirtschaftsleistung, Nahrungsmittelversorgung und die Gesundheit der chinesischen Bevölkerung. Chinas Anpassungsstrategie weist einige Lücken auf.
Die EU-Kommission möchte hohe Standards für einen Markt für Naturgutschriften entwickeln, sagt Umweltkommissarin Jessika Roswall im Gespräch mit Table.Briefings. Fachleute sind aber skeptisch, ob sich schnellein vertrauensvoller Mechanismus etablieren lässt.
Mit Attacken auf die amerikanische Wissenschaft hat US-Präsident Trump international große Sorge ausgelöst. Nun sichern Bremer Wissenschaftler historische Klimadaten amerikanischer Kollegen. Die globale Forschungsdatenbasis ist aber weiter in akuter Gefahr.