Die EU will Zusatzzölle auf chinesische E-Fahrzeuge erheben. China ist erbost. Und wenige Tage später kündigt Peking eine erste Gegenmaßnahme an: eine Anti-Dumping-Untersuchung gegen europäisches Schweinefleisch.
Am 1. Juli übernimmt Ungarn die EU-Ratspräsidentschaft. Einige Agrar- und Ernährungsdossiers will Budapest dann angehen, andere ignoriert es in der Planung lieber.
Weil Österreichs Umweltministerin Leonore Gewessler in letzter Minute ihre Meinung geändert hat, wurde das Gesetz zur Wiederherstellung der Natur am gestrigen Montag endgültig im Rat beschlossen. Gewessler zieht mit ihrem Votum den Zorn des Koalitionspartners auf sich. Entscheidungen sind auch gefallen zu Bodenüberwachungsgesetz und Abfallrahmenrichtlinie.
Reiche Chinesen nutzen „goldene Visa“, um über Investitionen an europäische Aufenthaltstitel zu kommen. Brüssel fordert ein EU-weites Verbot. Pull-Faktoren sind Bildung, Gesundheit und Reisefreiheit.
Die EU will Zusatzzölle auf chinesische E-Fahrzeuge erheben. China ist erbost. Und wenige Tage später kündigt Peking eine erste Gegenmaßnahme an: Anti-Dumping-Untersuchung gegen europäisches Schweinefleisch.
Pläne für ein ambitioniertes neues EU-Naturschutzgesetz standen bis zuletzt auf der Kippe. Nun gibt es eine Entscheidung. Der Alleingang einer österreichischen Grünen macht das möglich.
Der Historiker Krzysztof Ruchniewicz ist Polens neuer Beauftragter für deutsch-polnische Zusammenarbeit. Damit zeichnet sich nach dem Regierungswechsel in Warschau weitere Entspannung im Verhältnis zu Berlin ab.