Während der Vorbereitung auf die COP30 in der Amazonas-Stadt Belém gibt es Sorge um die Unterbringung der Gäste und Kritik an geplanter Ölförderung. Präsident Lula verteidigt aber den Austragungsort.
Die meisten Wahlprogramme der Parteien weisen laut einer neuen Analyse große Unklarheiten bei der Finanzierung des Klimaschutzes aus. Auch wollen die meisten Parteien zu wenig gegen klimaschädliche Subventionen unternehmen.
Erneuerbare, Windräder, Atomkraft: Für populistische Parteien wie die AfD lohnt es sich derzeit besonders, Falschinformationen über die Energie- und Klimapolitik zu verbreiten. Aber auch konservative demokratische Parteien arbeiten im Wahlkampf mit verzerrten Darstellungen. Fachleute haben Tipps, was dagegen hilft.
Neuseeland hat als eines von wenigen Ländern rechtzeitig ein neues Klimaziel vorgelegt, doch Experten kritisieren Bilanzierungstricks. Die Regierung verweist darauf, dass sie weniger auf die Emissionsminderung im Ausland setzt als zuvor – und bremst bei heimischen Maßnahmen zum Klimaschutz.
Führende Unionspolitiker stellen die Finanzierung des Deutschlandtickets infrage, sind sich aber nicht einig über Lösungen. SPD und Grüne fordern eine dauerhafte Finanzierungszusage, zu großen Teilen durch den Bund.
Die Einhaltung des 1,5-Grad-Limits beruht in vielen Klimaszenarien auf der Annahme, dass Milliarden Tonnen an CO₂ durch „Klima-Plantagen“ gemindert werden. Mit Blick auf die planetaren Grenzen sei das aber nicht zu halten, schlussfolgert eine neue Studie des PIK.