Mit dem Bürgergeld sei eine gesunde Ernährung nicht zu bezahlen, argumentieren Juristen im Auftrag der Linken im Bundestag. Sie sehen die Bundesregierung in der völkerrechtlichen Pflicht, nachzusteuern.
Neue Daten kratzen an einem der Fundamente für die Verteilung der Verantwortung bei den UN-Klimaverhandlungen: Anders als bisher immer dargestellt, sind die Industriestaaten mit ihren historischen Emissionen nicht mehr die Hauptverursacher der globalen Erwärmung.
Die Unternehmerin Clare Campbell hat ihre unternehmerische Vision umgesetzt und eine Weberei in den schottischen Highlands gegründet. Nun wirbt sie für die gesamtwirtschaftliche Vision einer textilen Kreislaufwirtschaft.
Seit Mitte 2022 ist die Nachfrage nach rezykliertem PET massiv eingebrochen. Firmen bleiben auf Regranulaten sitzen und legen Anlagen still. Die Gründe dafür sind billige Neuware, Importe aus Asien und fehlende Rezyklatquoten.
Vor der letzten Dialogwerkstatt für die nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie kritisieren Teilnehmer das Bundesumweltministerium für die Intransparenz bei der Wahl der Themen, das Ausklammern ganzer Bereiche und einen einseitigen Fokus auf Recycling.
Das liberale Verwertungsverhältnis zur Welt steht einer gelingenden sozial-ökologischen Transformation ebenso im Weg wie republikanische Mechanismen zur Kontrolle und Beschränkung von Macht. Ein Beispiel: Das „Heizungsgesetz“.
Der Chef des UN-Entwicklungsprogramms, Achim Steiner, warnt: Viele verschuldete Staaten könnten sich die Energiewende kaum leisten. Er fordert mehr vergünstigte Kredite und Investitionspartnerschaften. Die Industrieländer könnten von den Erfolgen der armen Länder bei der Energiewende lernen.