Donald Trumps Zolldrohungen und mögliche Gegenreaktionen haben die Importabhängigkeit Deutschlands und der EU bei Proteinpflanzen erneut in den Fokus gerückt. Während Branchenverbände viel Potenzial für den Anbau in Deutschland sehen, dämpfen Marktexperten die Erwartungen.
Die US-Regierung hat sich auf eine Handelsvereinbarung mit Großbritannien eingelassen, ohne dabei auf die Lockerung von Lebensmittelstandards zu pochen. Für die europäische Landwirtschaft ist das ein positives Signal.
Das Europäische Parlament fordert deutlich mehr Geld für Agrarsubventionen und lehnt eine mögliche Budgetreform ab. Damit stellen sich die Abgeordneten hinter Forderungen aus der Landwirtschaft, die jedoch schwer durchsetzbar sein dürften.