Die Chancen des Euro in einer Phase der von US-Präsident Donald Trump ausgelösten Umwälzungen beleuchtet Hélène Rey in ihrem Standpunkt. Die Volkswirtin bezieht sich auf die Theorie Kindlebergers, die er in seinem Buch zur Weltwirtschaftskrise 1929 bis 1939 dargelegt hat.
Die Kommissionspräsidentin prägt in ihrer zweiten Amtszeit das öffentliche Bild der Behörde noch stärker als zuvor. Auch intern geht ohne von der Leyen und ihr Team kaum etwas.
Es war das ganz große, wenn nicht sogar das wichtigste Wahlversprechen der Union: Die irreguläre Migration endgültig zu stoppen. Zur Not im Alleingang, ohne Rücksicht auf die Befindlichkeiten europäischer Partner. Das sorgt bei Deutschlands Nachbarn allerdings für Verstimmung.
In der EU schwindet die Hoffnung, dass der US-Präsident seine Zölle weitgehend zurücknehmen wird. In dem Fall könnten die Europäer US-Güter im Wert von 95 Milliarden Euro ins Visier nehmen. Trump und Starmer geben derweil ein Handelsabkommen bekannt.
Die Weltwirtschaft steht im Zeichen wachsender Unsicherheiten – und europäische Unternehmen in China sind mittendrin. Eine Umfrage der EU-Handelskammer in China zeigt, wie sehr geopolitische Spannungen zwischen den USA und China inzwischen auch europäische Unternehmen treffen.
Europa werde die Ukraine mit allen Mitteln unterstützen, sagte Johann Wadephul bei seinem ersten informellen Außenrat in Warschau. Der neue Bundesaußenminister wird heute mit anderen Außenministern in Lwiw einen Kontrapunkt zur Siegesparade in Moskau setzen und den Start des „Putin-Tribunals“ besiegeln.
Wirtschaftsverbände fordern mehr Erleichterungen bei Nachhaltigkeitsregulierungen – das UN-Büro für Menschenrechte hingegen befürchtet, dass die CSDDD wirkungslos wird