Deutschlands EU-Briefing Nr. 1 - das tägliche Frühwarnsystem aus Brüssel und Berlin

Handelspolitik

Erste Zahlen zur Handelsumlenkung aus China und anderen Ländern ergeben ein gemischtes Bild. Besonders stark steigen die Einfuhren von chinesischen Industrierobotern an.

Von János Allenbach-Ammann

Flugverkehr

Der polnische Ratsvorsitzende Dariusz Klimczak sprach von einer „historischen Entscheidung“: Nach zähen Verhandlungen haben sich die Mitgliedstaaten auf neue Regeln für Entschädigungen bei Flugverspätungen geeinigt. Künftig soll es erst ab vier Stunden Verspätung Geld geben.

Von Marion Bergermann

Verbrenner-Aus

Die Autoindustrie wehrt sich weiter gegen das beschlossene Verbrenner-Verbot ab 2035. Der Entwurf eines Positionspapiers des Branchenverbands VDA offenbart Forderungen nach einer Aufweichung der CO₂-Flottengrenzwerte, was zu höheren Emissionen führen würde.

Von Malte Kreutzfeldt, Lukas Knigge

Zölle

Donald Trump hat die CEOs von BMW und Mercedes im Weißen Haus empfangen, noch bevor er mit Kommissionspräsidentin von der Leyen zusammentraf. Die Automanager haben dabei Angebote für milliardenschwere Investitionen in den USA unterbreitet, um die Autozölle wieder zu beseitigen.

Von Markus Grabitz

Diplomatie

Der Kanzler wird freundlich empfangen im Weißen Haus – und macht zugleich die europäische Sichtweise auf den Ukraine-Krieg deutlich. Trump zeigt sich offen für einen Handelsdeal mit der EU.

Von Michael Bröcker

Verteidigungspolitik

Nato-Generalsekretär Mark Rutte schlägt den Verbündeten einen Investitionsplan mit Verteidigungsausgaben in der Höhe von fünf Prozent des BIP vor. Wie schnell die Vorgabe erreicht werden soll, muss bis zum Nato-Gipfel noch geklärt werden.

Von Stephan Israel

Polen

Koalitionspolitiker attackieren den polnischen Ministerpräsidenten nach der Niederlage bei der Präsidentschaftswahl. Die PiS-Opposition will das Bündnis spalten – doch Tusk hat noch eine klare Mehrheit im Parlament.

Von Andrzej Rybak

Spar- und Investitionsunion

Jörg Frischholz, Vorstandschef der Norddeutschen Landesbank, hält eine tiefere Integration der Finanzmärkte in der EU für unabdingbar. Die neue Bundesregierung solle dabei vorangehen – und nicht in alte Abwehrreflexe verfallen.

Von Till Hoppe

Europe.Table

Lernen Sie die “Top of the Table“ kennen: Die 100 entscheidenden Köpfe der deutschsprachigen Europa-Szene. Ausgewählt von der Europe.Table-Redaktion finden Sie hier die Persönlichkeiten, die Europa bewegen. Wir starten mit den ersten zehn – aus der Kategorie Verwaltung. In den nächsten Tagen und Wochen kommen jeweils zehn weitere aus Politik, Unternehmen, Beratung, Verbänden, Thinktanks bis […]

Von Heads